"Vom heiligen Fluss Ganges entlang des Himalaya zum Exilort des Dalai Lama"
Aktueller Herbsttermin:
8. – 24. Oktober 2024
Preis ab Flughafen New Delhi
ausgebucht
Die Stationen der Reise
Wichtiger Hinweis: Ich habe diese Reise bedingt durch Covid zuletzt vor fünf Jahren unternommen. Da Indien sich rasend schnell verändert, werde ich alle Stationen vorab besuchen, um zu prüfen, ob sich die Orte und Verbindungen noch wie vor fünf Jahren darbieten. Deshalb kann es sein, dass ich kurzfristig Änderungen am unten beschriebenen Ablauf vornehmen muss. Grundsätzlich aber versuche ich, diesem Ablauf aber zu folgen.
New Delhi:
Der Ankunftsort ist New Delhi, die Hauptstadt Indiens. Unser Hotel buche ich wie immer im alten Stadtteil Pahar Ganj, den ich so sehr liebe. Denn so können wir uns von der Flugreise erholen und später schon mit wenigen Schritten in das farbige Leben Indiens eintauchen – und uns in einem der Dachterrassen-Restaurants verwöhnen.
Laxman Jhula – in der Welt des Hinduismus:
Die erste Station der Reise in den Norden ist der Pilgerort Rishikesh mit seinen Tempeln und Yoga-Ashrams. Hier strömt der Ganges, der heilige Fluss Indiens, kühl und klar aus den Vorbergen des Himalaya in die „Große Ebene“ Nordindiens. Ein Bad im Ganges ist mehr als nur eine Erfrischung, das dahinströmende Wasser reinigte auch unsere Herzen und Seelen von ihren Schatten. Wir bleiben drei Tage, um in Ruhe in die Zeitverschiebung, das ungewohnte Klima und die einzigartige Intensität Indiens zu gleiten. Stressfreie Ausflüge u.a. in den legendären Beatles-Ashram oder zum feierlichen Abendritual an den Ghats der heiligen Stadt Haridwar erschließen uns die Region.
Rewalsar – auf den Spuren des Tantra:
Von Laxman Jhula reisen wir komfortabel mit dem Taxi weiter nach Westen. Wir machen Zwischenstation in der Modellstadt Chandigarh mit dem irrealen Kunstprojekt "Stone Garden" und erreichen dann den sagenumwobenen Bergsee von Rewalsar. An seinem Ufer liegen, einzigartig in Indien, ein hinduistischer Tempel, eine buddhistische Gompa, ein Gurdwara der Sikhs und ein spektakulärer Höhlentempel zu Ehren des Tantra-Meisters Padmasambhava, den wir nach einer Wanderung über alte Hirtenwege erreichen.
Manali – im Reich der animistischen Bergreligionen:
Wieder nehmen wir zur Weiterfahrt ein Taxi, denn auf dem Weg zur nächsten Station Manali können wir im Dorf Naggar Galerie und Museum des russischen Malers, Philosophen, Forschers und Mystikers Nicholas Roerich besuchen. In Manali erwartet uns ein ganz anderes Indien. Manali liegt auf 1.900 Metern Höhe im Tal des Flusses Beas, die schneebedeckten Berge des Himalaya überragen das Tal mit majestätischer Präsenz. Hier sind die animistischen Stammesreligionen noch lebendig und wenn es der Zufall gut mit uns meint, werden wir Zeuge eines der malerischen Tempelfeste, bei denen Sänften mit wild herumtobenden Regionalgöttern durchs Dorf getragen werden und Orakel in Trance mit schrillen Schreien die Zukunft verkünden.
Dharamsala – im Exilherz des tibetischen Buddhismus:
Endpunkt der Reise ist Dharamsala, der Exilsitz des Dalai Lama. Hier bietet sich uns der tibetische Buddhismus in Reinkultur. Aber es bedarf wieder eines glücklichen Zufalls, dass der Dalai Lama tatsächlich in seiner Residenz weilt und Teachings gibt. Aber allein die stillen Stunden in seinem Tempel und die Momente, wenn wir Zeugen werden, wie die Lehrmönche im Garten des Tempels die traditionellen religiösen Dispute übten, sind wundervoll.
Agra – am Meisterwerk der Liebe:
Aus Dharamsala nach New Delhi zurückgekehrt unternehmen wir als Höhepunkt der Reise einen Ausflug zum Taj Mahal. Das Mausoleum Taj Mahal gilt als eines der sieben berühmtesten Bauwerke der Welt. Der Großmogul von Indien, Shah Jahan, ließ es 1631 zur Erinnerung an seine geliebte Hauptfrau Mumtaz Mahal von 20.000 Arbeitern errichten. Ich organisiere den Ausflug so, dass wir den großen Touristenmassen zuvorkommen.
Weitere Informationen
Das Wetter:
Die Monate September und Oktober gelten als die besten Reisemonate. Tagsüber ist es in New Delhi und am Ganges
normalerweise hochsommerlich warm (bis 30 Grad). In den Bergen von Rewalsar, Manali und Dharamasala ist es angehm warm (etwa 25 Grad). Nachts kann es manchmal kühl werden, bitte nehmt darum auch
einen Satz wärmerer Kleidung mit.
Die Gesundheit:
Ich bitte Euch, Eure Gesundheitsvorsorge (Impfstatus von Tetanus und Hepatitis) mit Eurem Hausarzt abzuklären. Ein Tipp: Whisky und Grapefruitkern-Extrakt haben sich während all meiner Indien-Aufenthalte als natürlicher Schutz gegen Magen- oder Darmerkrankungen gut bewährt. Für alle Fälle empfehle ich den Abschluss einer Reisekrankenversicherung.
Das Visum:
Für den Aufenthalt in Indien benötigt man ein Visum. Dieses Visum ist mittlerweile ein sogenanntes e-Visum, das man online beantragen kann über die Website https://indianvisaonline.gov.in/
Das Geld:
Die Währung in Indien sind Rupees, zur Zeit: 100 Euro ≈ 9.000 Rupees. Euros werden in allen Wechselstuben eingetauscht. Vor Ort kann man an den Geldautomaten (= ATM-Maschinen) mit Kreditkarten und sogar mit EC-Karten Bargeld ziehen.
Die Kommunikation:
Handys mit deutscher SIM-Karte funktionieren in Indien gut, das Telefonieren ist aber teuer. Da man fast überall WLAN findet, ist Kommunikation über WhatsApp oder Facebook leicht möglich.
Das Essen:
Dass Essen in Indien ist würzig, exotisch und köstlich! Beim Unterwegssein sind die Gerichte schärfer, aber immer noch sehr schmackhaft. Doch ist es in Indien sehr wichtig, auf die Bekömmlichkeit des Essens und die Hygiene bei der Zubereitung zu achten, um Magen-/Darm-Verstimmungen zu vermeiden. Darum essen wir, soweit möglich, nur an Plätzen, die erprobt sind und sich bewährt haben.
Die Leistungen:
Mit dem Reisepreis buchen Sie für sich die Reiseleitung vor Ort, alle anfallenden Tickets und Eintrittsgelder, dazu Halbpension und Quartier in guten Mittelklasse-Hotels im Doppelzimmer. Auf Wunsch können Einzelzimmer gebucht werden. Der EZ-Zuschlag für die gesamte Reise beträgt 400,00 Euro. Die Reiseleitung beginnt ab Ihrer Ankunft am Flughafen in New Delhi.
Die Buchung:
Mit der schriftlichen Anmeldung zur Reiseleitung (an Matthias Weigold, Trogerstraße 24, 81675 München) wird eine Anzahlung von 600,00 Euro (auf Konto Matthias Weigold, IBAN: DE08 7002 0270 0000 4643 36) fällig. Bitte alle Zahlungen mit dem Vermerk „Reiseführung Ganges 2024" versehen. Damit ist ein fester Platz bei dieser Reiseführung gebucht. Die restlichen 1.800,00 bzw 2.200,00 Euro bitte ich in bar nach Indien mitzubringen.
Ich empfehle auf jeden Fall eine Reiserücktrittsversicherung sowie genaue Information darüber, in welchen Fällen diese Versicherung tatsächlich wirksam wird.
Offene Fragen:
Sollten noch Fragen offen sein, die diese Informationen nicht oder nicht ausreichend beantworten, ist ein persönliches Gespräch willkommen.
Persönlicher Kontakt + Anmeldung:
Telefon: 0162 – 8560356 – E-Mail: weigold@quinn-ms.de