"Durch die Hochtäler des Himalaya in das Herz des Buddhismus"
Termine:
Diese Reise biete ich wegen aktueller beruflicher Verpflichtungen in Deutschland z.Zt. nicht
an
Die Stationen der Reise
New Delhi:
Ankunftsort ist New Delhi, die Hauptstadt Indiens. Das Hotel für die erste Nacht befindet sich im alten Stadtteil Pahar Ganj. So können wir uns dort von der Flugreise erholen und später schon mit wenigen Schritten in das farbige Leben Indiens eintauchen.
Leh:
Am nächsten Tag fliegen wir nach Leh, die beschauliche Hauptstadt von Ladakh. Da Leh auf 3.500 Metern Höhe liegt, gilt es, sich neben der Zeitverschiebung von 31/2 Stunden auch an diese für viele von uns ungewohnte Höhe zu akklimatisieren. Das geht am besten durch viel schlafen und trinken, relaxtes Bummeln durch die bunten Märkte der Tibeter und Innehalten in Gartenrestaurants bei Ginger-Lemon-Honey-Tee. Je nach Befinden sind bereits von Leh aus interessante Halbtagestouren möglich: Zu den Klöstern von Hemis und Thikse sowie zum alten Königssitz Stok.
Alchi und Lamayuru:
Der erste Teil des Unterwegsseins führt uns entlang des Indus durch die Bergwelt des Himalaya zum abseits gelegenen Kloster von Likir und von dort in den romantischen Tempelort Alchi. Hier machen wir erste Station, bevor wir die Fahrt nach Lamayuru antreten. Die ruhigen Tage in Lamayuru bieten die Gelegenheit, die Tempel dort nicht nur einfach zu besuchen, sondern an den Pujas der Mönche teilzunehmen. Große Landschaft lädt zu Erkundungen ein und wir unternehmen, fit wie wir nun sind, ein leichtes Trekking über den Eidechsenpass.
Nubra-Tal:
Nach der Rückkehr nach Leh, das Ausgangspunkt für alle Unternehmungen ist, beginnt der zweite Teil des Unterwegsseins: Die Fahrt über den Kardung La, den mit 5602 Metern höchsten befahrbaren Pass der Welt, ins Nubra-Tal. Der Fluss Shyok hat hier bei seinen alljährlichen Überschwemmungen den Talboden mit blendend weißem Sand bedeckt, den der Wind zu hohen Dünen auftürmt. Beim Oasendorf Hundar fühlt man sich wie in der Sahara, umgeben von dramatischen Bergen. Wir erkunden in Ruhe das Nubra-Tal mit seinen Oasen, Tempeln und heißen Quellen.
Pangong See:
Über den einsamen Pass Wari-La und den dritthöchsten befahrbaren Pass der Welt, den Chang La, fahren wir weiter zum grandiosen Hochgebirgssee Pangong Tso (4250 m), verweilen in der fantastischen Weite, überrnachten in einem luxuriösen Zelt-Camp und kehren nach zwei Tagen vor Ort von nach Leh zurück.
Weitere Informationen
Das Reisen:
Das Reisen in normalen Überlandbussen, dass ich eigentlich bevorzuge, ist in Ladakh beschwerlich. Sie sind zumeist übrfüllt und man erreicht mit ihnen auch nicht entlegene Orte. Darum werden wir mit einem bequemen Minibus und zuverlässigem Fahrer unterwegs sein werden.
Das Wetter:
Im Juli und August herrschen ideale Wetterbedingungen, tagsüber werden bei Sonnenschein über 25 Grad erreicht, die Nächte sind kühl, aber nicht kalt. Aber auch hier macht sich die Klimaänderung bemerkbar, so treten manchmal heftige Regenfälle auf, die es früher nicht gab. Ich war im August der Jahre 2011, 2012, 2014 und 2017 in Ladakh und hatte jedes Mal herrliches Wetter.
Die Kleidung/Ausrüstung:
Zweckmäßige Kleidung für warme Tage und kühle Abende und Nächte ist gut, auch eine regenfeste Jacke für alle Fälle. Eine Kopfbedeckung und Sonnenbrille wegen der starken Sonnestrahlung in der Höhe sind wichtig. Feste Turn-/Wanderschuhe fürs Gehen in unebenem Gelände sind gut, Wanderstiefel braucht es allerdings nicht. Ein Schlafsack ist ratsam, denn manchmal sind die Wolldecken in den Hotels etwas kratzig. Des Weiteren: Kleine Taschenlampe, Feuerzeug + Kerzen wegen Stromausfällen.
Die Gesundheit:
Ich bitte Euch, Eure Gesundheitsvorsorge (Impfstatus von Tetanus und Hepatitis) mit Eurem Hausarzt abzuklären. Speziell die Höhe vom immer mehr als 3200 Metern und nur noch 60% des gewohnten Sauerstoffgehalts in der Luft ist zu berücksichtigen. Die besten Mittel gegen Höhenkrankheit: Langsam akklimatisieren (darum beginnen wir auch mit ganz relaxten Tagen in Leh), viel schlafen, viel trinken, wenig Anstrengungen. Zur Unterstützung kann man z.B, Aspirin zur Blutverdünnung einnehmen. Auch das homöopathische Mittel Coca C5 hat sich bewährt. Das Mittel s ist in Deutschland nicht erhältlich wohl aber in New Delhi, wo ich eine homöopathische Apotheke kenne und es für die Teilnehmer besorgen werde.
Wichtig dabeizuhaben: Sonnencreme mit hohem LSF und Mittel gegen Durchfallerkrankung. Ich habe mit SymbioLact gute Erfahrungen gemacht. Ein Tipp: Grapefruitkern-Extrakt hat sich während all meiner Indien-Aufenthalte als natürlicher Schutz gegen Magen- oder Darmerkrankungen gut bewährt.
Für alle Fälle empfehle ich den Abschluss einer Reisekrankenversicherung.
Das Visum:
Für den Aufenthalt in Indien benötigt man ein Visum. Seit Mai 2010 wird das von Agenturen abgewickelt. Am leichtesten geht das über das Internet, z.B. bei www.visum-indien.info, wo es auch eine Info-Hotline gibt: 0800 88 00 898 (kostenlos aus dem Festnetz) oder 030 4030 3976.
Das normale 6-Monats-Touristen-Visum kostet etwa 50 Euro, dazu kommen eine Bearbeitungsgebühr von ca. 12,00 Euro und Agenturgebühren von ca. 20 Euro.
Wichtig: Das Antragsformular für das Visum muss erst im Internet ausgefüllt und dann ausgedruckt und mit dem Pass (Gültigkeit mindestens noch 6 Monate!) und zwei identischen Passbildern eingeschickt werden. Und: Die Fotos für das Visum müssen unbedingt 5 x 5 cm groß sein, das bei uns übliche Format der Automatern wird nicht akzeptiert! Fotoateliers bieten dieses Sonderformat aber inzwischen an.
Die Bearbeitungszeit beträgt derzeit mindesten 1 Woche, also rechtzeitig das Visum beantragen.
Das Geld:
Die Währung in Indien sind Rupees, 100 Euro ≈ 7.000 Rupees. Euros werden in allen Wechselstuben eingetauscht. Wer für Einkäufe wie teure Pashmina-Schals oder Thangkas (buddhistische Rollbilder) größere Geldbeträge dabei haben möchte, dem sei die Mitnahme von Travellercheques empfohlen.
Die Kommunikation:
Handys mit deutscher aber auch mit indischer SIM-Karte funktionieren in Ladakh kaum. Das Telefonieren aus indischen Telefonshops nach Deutschland ist möglich und billiger. E-Mails odedr WhatsApp kann man in zahlreichen kleinen Internet-Shops empfangen oder selber schreiben. Wer das eigene Smartphone oder ein Tablet mitnehmen will, kann zumindest in Leh über WLAN Kontakt halten. Es kann aber auich zu tagelangen Ausfällen des Internets kommen. Während unseres Unterweghsseins ist die Kommunkation kaum möglich.
Das Essen:
Dass Essen in Leh vielfältig indisch/international und köstlich! Beim Unterwegssein sind die Gerichte etwas derber, aber immer noch sehr schmackhaft. Doch ist es in Indien sehr wichtig, auf die Bekömmlichkeit des Essens und die Hygiene bei der Zubereitung zu achten, um Magen-/Darm-Verstimmungen zu vermeiden. Wir essen, soweit möglich, nur an Plätzen, die erprobt sind und sich bewährt haben.
Tipp:
Bitte 2 Fotokopien von Pass und Visum mitbringen sowie 4 Passbilder – denn für die Reise ins Nubra-Tal brauchen wir ein lokales Extra-Visum, das so genannte Inner-Line-Permit, das wir in Leh erhalten.
Die Buchung:
Mit der schriftlichen Anmeldung zur Reise (an Matthias Weigold, Trogerstraße 24, 81675 München) wird eine Anzahlung von 750,00 Euro (auf Konto Matthias Weigold, IBAN: DE08 7002 0270 0000 4643 36) fällig. Bitte alle Zahlungen mit dem Vermerk „Ladakh/Indien 2020“ versehen. Die restlichen 1.850,00 Euro bzw. 2,250,00 Eurobitte ich in bar mitzunehmen..
Nach Eingang der Anzahlung von 750,00 Euro buche ich umgehend das Ticket New Delhi – Leh – New Delhi.
Ich empfehle auf jeden Fall eine Reiserücktrittsversicherung sowie genaue Information darüber, in welchen Fällen die Versicherung tatsächlich wirksam wird.
Offene Fragen:
Sollten noch Fragen offen sein, die diese Informationen nicht oder nicht ausreichend beantworten, ist ein persönliches Gespräch willkommen.
Persönlicher Kontakt + Anmeldung:
Telefon: 089 – 4192-9710 – E-Mail: weigold@quinn-ms.de